Umperthon sink-hole in Mount Gambier

Sunday 19th of June 2011
Mount Gambier
I visited the Umperthon sink-hole by push bike I could hire in the public library for free. But it had a flat tire right there, so I walked all the way back and decided to read magazines until it was time to move.
Sitting in the library I had a tea and some reading in a magazine about stray bail houses and energy efficient reconstruction of old small houses.
Raining like hell outside at the moment.
The bus comes 14:45 I got to move soon.

Sonntag, 19.06.2011
Mount Gambier - Adelaide
Jetzt bin ich etwas frustriert und aus dem Konzept, da ich den Zug heute verpasst habe, ich hatte 12:30 pm als Mitternacht interpretiert, aber es soll wohl Mittags gewesen sein.
Jedenfalls sitze ich jetzt hier in Adelaide mindestens 3 Tage fest, da der nächste Zug erst dann wieder fährt und die Frage ist auch noch, ob ich überhaupt umbuchen kann.
Keine Ahnung was ich jetzt die nächsten Tage mache ...

Blue Lake - Mount Gambier

Donnerstag, 17.Juni 2011
Heute bin ich viel gewandert. Zuerst aus der Stadt heraus, einen leichten Abhang hinauf und dann die Ueberraschung, richtig große und tiefe Krater fast in der Stadt, gerade einmal 4.500 Jahre alt. Der Blue Lake ist ein fast senkrecht abfallender blau leuchtender See von 70 Metern Tiefe. Das ist hier in Australien sicherlich etwas Besonderes: sauberes und klares Wasser quasi gratis vor der Haustür, nur noch hoch pumpen müssen sie es.
Entsprechend ist alles ausgeschildert und x-mal erklärt.
Was war besonders?
Auch in der Stadt selbst gibt es tiefe Löcher und Karsthöhlen.
Wie immer ganz alleine, einfach mal wieder am falschen Ort zur falschen Zeit. Alle sind im Norden, niemand hier im kalten nassen Süden. Es gab immer wieder einzelne Regenschauer, doch im Großen und Ganzen war es trocken und sonnig.
Zur Halbzeit hat die Kamera den Geist aufgegeben, Akku leer, sonst hätte ich noch mehr Bilder gemacht.
In der Stadt bin ich noch zur Touristeninformation gelaufen, wegen dem Bus nach Adelaide am Sonntagnachmittag und dem Leihwagen für morgen. Nachdem zuvor die Dame im Reisebüro meinte, die gibt es nur im 10 km entfernten Flughafen, was mich etwas enttäuscht hatte und mit Sorge erfüllt, ob ich überhaupt einen Wagen zu vernünftigen Konditionen bekommen könnte.
Morgen früh und 9:30 soll einer vor der Türe sein, nachdem ich 2 Verleihfirmen angerufen hatte, konnte Budget mir ein Angebot machen, sehr schön.
Morgen geht es zum Mount Schank und dann weiter zu den Prinzess Margret Cave bei Nelson und dem Glenelg hinauf.
Auf dem Rückweg kann ich über Port MacDonnell fahren, mal sehen.
Morgen Abend gibt es hier im Jail ein riesen Hip Hop Konzert mit über 2.800 verkauften Karten.
Vielleicht kann ich durch das Gefängnis Backstage sneaken...

Donnerstag 16.06.2011
Warnambool - Mount Gambier
Heute gefällt es mir nicht so. Den Morgen hier in der Lounge des Backpackers verbracht, Emails, Blog, Flights, Telefoncalls etc.
Danach bin ich Richtung Wasser gelaufen, links rum, die Steilküste entlang,
das war ganz ok, aber nichts besonderes. Heute gefällt mir nichts so richtig. Die Leute sind alle ganz nett, aber, ja aber was?
Welchen Sinn macht das rumlaufen und rumgucken und rumquatschen und rum rum eigentlich? Keine Ahnung!
Wenn ich das von Anfang an gewußt hätte, so wäre mein Leben wohl anders verlaufen, aber wie? Wer will das wissen? Niemand oder?
Hier in Australien sind alle Lokale behindertengerecht eingerichtet, wenn auch nicht immer freundlich, manchmal sehen die langen umlaufenden Wege auch Scheiße aus. Aber zumindestens haben Behinderte, insbesondere Rollstuhlfahrer hier auch eine Chance.
Die Hinweis- und Warnschilder sind fast noch irrer als bei uns.
Was ist mir noch aufgefallen? Die Leute hier sind zumindestens mir gegenüber echt freundlich und nett.
Von den Preisen ist alles teuer, aber es macht nicht wirklich Sinn darüber lange nachzudenken, auch wenn es schmerzt!
Was noch?
Selbst ich habe langsam genug von der Kälte und dem überzogenen Himmel: das wirkt so gar nicht australisch.
Gestern abend war ich noch in die Stadt gelaufen, im Dunkeln auf einem eigentlich ganz schönen Fussweg entlang des Flusses und des Inlandsees.
Der volle Mond scheint zur Zeit, aber unheimlich war es trotzdem.
Heute habe ich am Strand in der Bucht einer Schulklasse von ca. 12 australischen 15 jährigen beim Surfen lernen zugesehen. Das surfen ist nicht so einfach, wie man meinen sollte, wenn man den Profis zusieht. es ist toll, wenn du ins Wasser fliegst und nicht auf das Brett oder auf den Sand am Strand.

London Bridge - Great Ocean Road

Wednesday 15th of June 2011
Princetown - Warnambool
I spend the morning on the pubs terrace writing, checking emails and so on.
the sun was warm it was quite and comfortable.
Cameron come in for launch and we both hit the bus 14:30
After 4 stops at the most scenic points along this cliff coast we talk many photos and spend our time with our "private" bus. Because it was only us and the French girl from the YHA in Apollo Bay.

Mittwoch 15.06.2011
Princetown - Warnambool
Die Sonne scheint, es wird wohl ein wunderbarer Tag.
Um 14:30 Uhr geht es nach Warnambool mit dem Bus.
So habe ich den ganzen Vormittag Zeit, das Blog weiter zu führen und Emails sowie Flüge zu checken.
Es ist doch ganz schön zeitaufwendig immer zu planen, sich um zuhören und Tips zu finden, trotz Internet und so.
So heute mal ein ruhiger Tag, vielleicht kann ich ja sogar draußen in der Sonne sitzen, zu warm war die letzten Tag nie gewesen.
Die Bilder wollte ich auch noch lokalisieren, wenn möglich.
Den halben Tag habe ich auf der Veranda des Pubs in der Sonne verbracht und ich habe es geschafft ein paar neue Posts einzupflegen, aber dann waren auch schon wieder 3 Stunden um.
Ich habe mich mit einem älteren Mann aus Port Campain unterhalten, Camoron vom Trail ist auch pünktlich zum Mittagessen aufgetaucht und wir sind dann gemeinsam zum Bus runter und haben viel geredet, in der Tat ist Cameron aufgetaut und hat viel erzählt.
Die Bustour war witzig weil wir mit der Französin aus der Jugendherberge zusammen alleine unterwegs waren und so eine Art persönlichen Busservice hatten, da der Busfahrer auch immer wieder seinen Senf dazu abgegeben hat. Wir haben vier Mal an den Hauptaussichtpunkten, wie den Twelve Apostles und der London Bridge angehalten und konnten einige richtig gute Bilder machen.
Drei vier sind wirklich gut geworden. Am Anfang stand die Sonne falsch, bzw. sie schien nicht richtig durch die dünne Wolkenschicht.
Um 17:00 sind wir in Warnambool angekommen und wir haben uns alle verabschiedet.
Cameron wollte wohl noch auf seine Ziegenfarm einladen, vielen Dank Cameron, aber irgend etwas in mir war sehr ablehnend.
Vielleicht bin ich auch etwas unsensibel?
Ich habe im Hostel angerufen, die haben mich abgeholt.
Es ist sauber und relativ groß und ganz gut besucht.
Laut Busplan kann ich erst morgen Nachmittag bis nach Mount Gambier fahren ., komme dort erst im 19:15 Uhr an und muss am nächsten morgen Richtung Adelaide bereits um 08:15 Uhr weiter nach Kingston, bzw. Adelaide.
Das liegt dann bei Jimmy, ob er früh oder spät fahren möchte.
In Adeleide habe ich auch immer noch keine Couch. Ich denke ich passe nicht in die Profile, zu alt, oder zu wenig Freunde und Referenzen.
Naja, es ist auch immer eine Ehre, wenn man angenommen wird.
Was könnte ich anders schreiben?
Vielleicht sollte ich etwas positiver an die Sacher heran gehen?
Jetzt sitze ich einem Lokal in der Stadt und habe gut gegessen.
Das war ok. Der Weg hierher im Dunkeln am Wasser entlang war sogar für mich etwas beängstigend.
Für Morgen Abend habe ich Mount Gambier Gaol (Gefängnis) ein Einzelzimmer gebucht: ich möchte meine Ruhe haben.
Der Rechner ist noch dabei die Bilder zu verkleinern und die Kamera wird noch geladen. Ich werde jetzt richtig müde.
Mal sehen, wie die Nacht wird. 6 Mann in einem Raum, vielleicht brauche ich die Ohrstöpsel Heute Nacht.
Das Fenster war jedenfalls offen, aber irgendjemand hatte geraucht: nicht mit mir!

Category description

Mount Gambier is the largest regional city in South Australia located approximately 450 kilometres south of the capital Adelaide and just 17 kilometres from the Victorian border.
It takes its name from the Mount Gambier, a crater sighted in 1800 by Lieutenant James Grant from the survey brig, HMS Lady Nelson, and named for Lord James Gambier, Admiral of the Fleet.
It is known for its interesting geography, particularly its volcanic features and the Blue Lake.
Before European settlement, the Buandig (or Boandik) people were the original Aboriginal inhabitants of the area. They called it ‚ereng balam‘ or ‚egree belum‘, meaning ‚home of the eagle hawk‘.
The peak of the extinct Mount Gambier crater was sighted in 1800 by Lieutenant James Grant from the survey brig, HMS Lady Nelson, and named for Lord James Gambier, Admiral of the Fleet.
The Henty brothers who owned large holdings in Portland, Western Victoria claim to the land, were forced to retreat when the lands were granted to Evelyn…