Donnerstag 16.06.2011
Warnambool - Mount Gambier
Heute gefällt es mir nicht so. Den Morgen hier in der Lounge des Backpackers verbracht, Emails, Blog, Flights, Telefoncalls etc.
Danach bin ich Richtung Wasser gelaufen, links rum, die Steilküste entlang,
das war ganz ok, aber nichts besonderes. Heute gefällt mir nichts so richtig. Die Leute sind alle ganz nett, aber, ja aber was?
Welchen Sinn macht das rumlaufen und rumgucken und rumquatschen und rum rum eigentlich? Keine Ahnung!
Wenn ich das von Anfang an gewußt hätte, so wäre mein Leben wohl anders verlaufen, aber wie? Wer will das wissen? Niemand oder?
Hier in Australien sind alle Lokale behindertengerecht eingerichtet, wenn auch nicht immer freundlich, manchmal sehen die langen umlaufenden Wege auch Scheiße aus. Aber zumindestens haben Behinderte, insbesondere Rollstuhlfahrer hier auch eine Chance.
Die Hinweis- und Warnschilder sind fast noch irrer als bei uns.
Was ist mir noch aufgefallen? Die Leute hier sind zumindestens mir gegenüber echt freundlich und nett.
Von den Preisen ist alles teuer, aber es macht nicht wirklich Sinn darüber lange nachzudenken, auch wenn es schmerzt!
Was noch?
Selbst ich habe langsam genug von der Kälte und dem überzogenen Himmel: das wirkt so gar nicht australisch.
Gestern abend war ich noch in die Stadt gelaufen, im Dunkeln auf einem eigentlich ganz schönen Fussweg entlang des Flusses und des Inlandsees.
Der volle Mond scheint zur Zeit, aber unheimlich war es trotzdem.
Heute habe ich am Strand in der Bucht einer Schulklasse von ca. 12 australischen 15 jährigen beim Surfen lernen zugesehen. Das surfen ist nicht so einfach, wie man meinen sollte, wenn man den Profis zusieht. es ist toll, wenn du ins Wasser fliegst und nicht auf das Brett oder auf den Sand am Strand.

London Bridge - Great Ocean Road

Wednesday 15th of June 2011
Princetown - Warnambool
I spend the morning on the pubs terrace writing, checking emails and so on.
the sun was warm it was quite and comfortable.
Cameron come in for launch and we both hit the bus 14:30
After 4 stops at the most scenic points along this cliff coast we talk many photos and spend our time with our "private" bus. Because it was only us and the French girl from the YHA in Apollo Bay.

Mittwoch 15.06.2011
Princetown - Warnambool
Die Sonne scheint, es wird wohl ein wunderbarer Tag.
Um 14:30 Uhr geht es nach Warnambool mit dem Bus.
So habe ich den ganzen Vormittag Zeit, das Blog weiter zu führen und Emails sowie Flüge zu checken.
Es ist doch ganz schön zeitaufwendig immer zu planen, sich um zuhören und Tips zu finden, trotz Internet und so.
So heute mal ein ruhiger Tag, vielleicht kann ich ja sogar draußen in der Sonne sitzen, zu warm war die letzten Tag nie gewesen.
Die Bilder wollte ich auch noch lokalisieren, wenn möglich.
Den halben Tag habe ich auf der Veranda des Pubs in der Sonne verbracht und ich habe es geschafft ein paar neue Posts einzupflegen, aber dann waren auch schon wieder 3 Stunden um.
Ich habe mich mit einem älteren Mann aus Port Campain unterhalten, Camoron vom Trail ist auch pünktlich zum Mittagessen aufgetaucht und wir sind dann gemeinsam zum Bus runter und haben viel geredet, in der Tat ist Cameron aufgetaut und hat viel erzählt.
Die Bustour war witzig weil wir mit der Französin aus der Jugendherberge zusammen alleine unterwegs waren und so eine Art persönlichen Busservice hatten, da der Busfahrer auch immer wieder seinen Senf dazu abgegeben hat. Wir haben vier Mal an den Hauptaussichtpunkten, wie den Twelve Apostles und der London Bridge angehalten und konnten einige richtig gute Bilder machen.
Drei vier sind wirklich gut geworden. Am Anfang stand die Sonne falsch, bzw. sie schien nicht richtig durch die dünne Wolkenschicht.
Um 17:00 sind wir in Warnambool angekommen und wir haben uns alle verabschiedet.
Cameron wollte wohl noch auf seine Ziegenfarm einladen, vielen Dank Cameron, aber irgend etwas in mir war sehr ablehnend.
Vielleicht bin ich auch etwas unsensibel?
Ich habe im Hostel angerufen, die haben mich abgeholt.
Es ist sauber und relativ groß und ganz gut besucht.
Laut Busplan kann ich erst morgen Nachmittag bis nach Mount Gambier fahren ., komme dort erst im 19:15 Uhr an und muss am nächsten morgen Richtung Adelaide bereits um 08:15 Uhr weiter nach Kingston, bzw. Adelaide.
Das liegt dann bei Jimmy, ob er früh oder spät fahren möchte.
In Adeleide habe ich auch immer noch keine Couch. Ich denke ich passe nicht in die Profile, zu alt, oder zu wenig Freunde und Referenzen.
Naja, es ist auch immer eine Ehre, wenn man angenommen wird.
Was könnte ich anders schreiben?
Vielleicht sollte ich etwas positiver an die Sacher heran gehen?
Jetzt sitze ich einem Lokal in der Stadt und habe gut gegessen.
Das war ok. Der Weg hierher im Dunkeln am Wasser entlang war sogar für mich etwas beängstigend.
Für Morgen Abend habe ich Mount Gambier Gaol (Gefängnis) ein Einzelzimmer gebucht: ich möchte meine Ruhe haben.
Der Rechner ist noch dabei die Bilder zu verkleinern und die Kamera wird noch geladen. Ich werde jetzt richtig müde.
Mal sehen, wie die Nacht wird. 6 Mann in einem Raum, vielleicht brauche ich die Ohrstöpsel Heute Nacht.
Das Fenster war jedenfalls offen, aber irgendjemand hatte geraucht: nicht mit mir!

Category description

Warrnambool is a regional city located on the south-western coast of Victoria, Australia in the City of Warrnambool Local Government Area. The city has a population of 33,922. It is situated on the Princes Highway and is near the western end of the Great Ocean Road.
The original City of Warrnambool was a 4×8 grid, with boundaries of Lava Street (north), Japan Street (east), Merri Street (south) and Henna Street (west). In the nineteenth century, it was intended that Fairy Street – with its proximity to the Warrnambool Railway Station – would be the main street of Warrnambool. However, Liebig Street has since become the main street of the CBD. The Warrnambool CBD is particularly notable for its number of roundabouts.
Outside the CBD, the Warrnambool Botanic Gardens feature wide curving paths, rare trees, a lily pond with ducks, a fernery, a band rotunda, and was designed by notable landscape architect, William Guilfoyle.
Eleven suburbs surround the CBD of Warrnambool: North, South, East and West Warrnambool, Brierly, Sherwood Park, Merrivale, Dennington, Woodford, Bushfield and Allansford, though only the four latter are recognised as localities of the city.