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Das Elbsandsteingebirge tschechisch Labské pískovce bzw. Labské pískovcové pohoří ist ein vorwiegend aus Sandstein aufgebautes Mittelgebirge am Oberlauf der Elbe in Sachsen Deutschland und Nordböhmen Tschechien. Es ist etwa 700 km² groß und erreicht Höhen bis 723 Meter über dem Meeresspiegel. Der deutsche Teil wird im Allgemeinen als Sächsische Schweiz, der tschechische als Böhmische Schweiz České Švýcarsko bezeichnet. Der heute häufiger gebrauchte Begriff „Sächsisch-Böhmische Schweiz“ Českosaské Švýcarsko ist davon abgeleitet.

Geographische Lage

Das Elbsandsteingebirge erstreckt sich beiderseits der Elbe zwischen der tschechischen Stadt Děčín Tetschen-Bodenbach und dem sächsischen Pirna. Die nördliche Grenze befindet sich etwa entlang einer Linie zwischen Pirna, Hohnstein, Sebnitz, Chřibská, Česká Kamenice nach Děčín. Die südliche Begrenzung folgt von Pirna etwa dem Tal der Gottleuba zum Erzgebirgskamm und dann entlang des Jílovský potok Eulaubach nach Děčín. Der höchste Berg des Gebirges ist mit 723 Metern der Děčínský Sněžník Hoher Schneeberg im tschechischen Teil des Gebirges, die höchste deutsche Erhebung ist der Große Zschirnstein 561 m .

Im Elbsandsteingebirge befinden sich die Nationalparks Sächsische Schweiz und Böhmische Schweiz …