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Eine Isomatte Kurzform von Isoliermatte ist eine Unterlage zum Schlafen, die beim Camping und Trekking verwendet wird. Sie dient der Wärmedämmung, dem Schutz des Schlafsackes vor spitzen Steinen oder Ästen und teilweise auch dem Liegekomfort durch Weichheit.

Ausführungen

Normale Isomatte

Eine gewöhnliche Isomatte besteht aus Polyethylen- PE – oder Ethylenvinylacetat- EVA -Schaumstoff. Je nach Verwendungszweck gibt es Isomatten aus Schaumstoff in verschiedenen Dicken meist zwischen 5 mm und 19 mm und einer Standardgröße von 60 cm in der Breite und 180 bis 200 cm in der Länge, sowie in verschiedenen Formen: glatt, genoppt, gerillt, faltbar oder rollbar, teils mit einseitiger silberglänzender Alubeschichtung für zusätzliche Isolierwirkung. Zur Gewichtsreduktion auf Trekking­touren werden auch verkürzte Isomatten verwendet, bei denen die Beine des Schläfers nicht auf der Isomatte liegen.

Die Isolierwirkung hängt von der Dicke und der Dichte des Schaumstoffs sowie vom Aufbau beispielsweise einlagig oder zweilagig ab.

Isomatten sind im Vergleich zu Thermoluftmatratzen leichter oft sehr deutlich unter 1 kg und meist weniger rutschig.

Thermoluftmatratze

Thermoluftmatratzen haben im Vergleich zu Isomatten ein kleineres Packmaß und bieten mehr Liegekomfort, sie können jedoch undicht werden.

Eine selbstaufblasende Luftmatratze ist eine Polyurethanschaum-Matte, die von einer luftdichten Tuchhülle umgeben ist. Diese Hülle hat ein oder mehrere verschließbare Ventile. Meist ist an der Unterseite ein glattes, schmutzabweisendes Gewebe und auf der Oberseite eine rutschhemmende Schicht, die ein Verrutschen des Schlafenden auf geneigtem Untergrund verhindern soll.

Im nichtgenutzten Zustand ist die Matte zusammengerollt, der Schaumstoff dabei zusammengedrückt. Öffnet man die Aufrollsicherung