Ende Januar waren wir mit dem Bus in Karpacz in Polen bei der Schneekoppe.
Eine Nacht im Freuen im Zelt bei minus 15°: echt cool.
Am nächsten Morgen sind wir zur Samotnia Hütte hoch gelaufen und haben erst einmal gefrühstückt und für die nächste Nacht reserviert.
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Karpacz [ˈkarpaʧ] deutsch Krummhübel ist eine Stadt im südwestlichen Polen. Sie liegt im Powiat Jeleniogórski der Woiwodschaft Niederschlesien. Ihre Lage macht sie neben Szklarska Poręba Schreiberhau zum wichtigsten Zentrum des Tourismus im polnischen Teil des Riesengebirges. Karpacz gehört der Euroregion Neiße an.

Die Stadt ist Ausgangsbasis für Wanderungen in alle Teile des Riesengebirges, bietet Möglichkeiten für Wintersport und verfügt über ca. 8500 Gästebetten.

Geographie

Karpacz liegt offiziell zwischen 480–885 m n.p.m. Höhe, die Stadtmitte befindet sich auf 630 m n.p.m. Höhe. Unmittelbar südlich von Karpacz, an der Grenze zu Tschechien, erhebt sich die Schneekoppe 1602 m n.m., der höchste Berg des Riesengebirges.

Nördlich und westlich der Stadt schließen sich die Vorberge des Riesengebirges an, die Höhen von 700 bis 900 m erreichen.

Geschichte

Vom Ende des 16. Jahrhunderts bis 1945

Krummhübel wurde erstmals 1599 als Blei- und Eisenmine für den Bergbau erwähnt.

Nach dem Anschluss an das Eisenbahnnetz der am 6. Juni 1895 eröffneten und 1934 elektrifizierten Strecke der Riesengebirgsbahn GmbH wurden verschiedene metallverarbeitende Industriebetriebe eingerichtet. Außerdem stieg die Bedeutung des Fremdenverkehrs, der naturgemäß während des Ersten als auch während des Zweiten Weltkriegs fast zum Erliegen kam. Von 1910 bis 1915 wurde die Lomnitztalsperre bei Krummhübel erbaut. Seit den 1920er Jahren