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Bad Muskau, obersorbisch Mužakow, ist eine Landstadt im Landkreis Görlitz in der Oberlausitz Sachsen. Weltweite Bekanntheit erlangte sie durch den Fürsten und Landschaftskünstler Hermann von Pückler-Muskau, der mit seinem Landschaftspark ein einzigartiges Kulturgut geschaffen hat, das zum Welterbe geworden ist. Bad Muskau ist staatlich anerkannter Kurort im Freistaat Sachsen Ort mit Moorkurbetrieb .

Geografie

Lage

Die Stadt liegt im Norden des Landkreises am linken Ufer der Lausitzer Neiße. Der Ortsteil Köbeln ist die nördlichste Ortschaft Ostsachsens, mit 98 m ü. NN ist das Neißetal in Köbeln zugleich die tiefste Landesstelle des Landkreises Görlitz. Südlich des Stadtgebiets liegt der Scheitelpunkt des parabelförmigen Muskauer Faltenbogens. Ebenfalls am südlichen Stadtrand beginnt die Muskauer Heide, ein ausgedehntes Waldgebiet, das das erste Revier der wieder in Deutschland ansässigen Wölfe wurde.

Mit der am östlichen Flussufer gelegenen polnischen Nachbarstadt Łęknica Lugknitz teilt sich die Stadt den Fürst-Pückler-Park.

Nachbargemeinden

Im Süden grenzt Bad Muskau an Krauschwitz, im Südwesten an Gablenz beide Landkreis Görlitz, im Westen an die Gemeinde Jämlitz-Klein Düben, im Norden an die Gemeinde Neiße-Malxetal beide Landkreis Spree-Neiße. In Polen grenzen Łęknica im Osten und die Gmina Trzebiel Triebel im Nordosten beide Landkreis Żary an Bad Muskau. Gablenz und sein ehemals eigenständiger Ortsteil Kromlau gingen mit Bad Muskau die Verwaltungsgemeinschaft Bad Muskau ein, in der die Stadt als ausführende Gemeinde fungiert.

Stadtgliederung

Neben der Kernstadt besteht Bad Muskau aus den Stadtteilen Berg seit 1940 und Köbeln seit 1950 zu