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Kategorie: Dani
2012 05 Kassandra in Berlin zu Besuch
Am 1. Maiwochenende 2012 kam uns Kassandra in Berlin Kreuzberg besuchen. ...weiterlesen "2012 05 Kassandra in Berlin zu Besuch"
2010 Radtour Berlin Güstrow
Im Juni 2010 haben Dani und ich eine Woche Radtour von Oranienburg bis nach Güstrow auf dem Berlin-Kopenhagen Radweg gemacht ...weiterlesen "2010 Radtour Berlin Güstrow"
2010 Murnau Gabriele Münther Haus
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2009 Urlaub an der Ostsee
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2009 Schottland
Im Juni 2009 waren wir, Dani und ich in Schottland unterwegs ... ...weiterlesen "2009 Schottland"
Category description
Die Dani sind ein indigenes Volk auf Neuguinea Provinz Irian Jaya. Einige Quellen beziffern die Größe der Dani-Bevölkerung auf 250.000, andere auf nur 40.000. Die Dani-Männer tragen oft das Koteka genannte Penisfutteral. Weitere Stämme im Baliem-Tal sind die Lani im Westen und die Yali im Süd-Osten.
Lebensweise
Die Lebensweise der Dani differenziert sich von der Lebensweise anderer Hochlandstämme. Dies einerseits durch eine besondere Siedlungsform Siedlungen sind mit Palisadenzaunanlagen befestigt, sorgsam angelegten Gärten, runden Familien- und Männerhäusern, sowie langen Küchen und langgestreckten Ställen für das Vieh. Andererseits beruht die Gesellschaftsordnung der Dani zudem auf dem Sippenwesen, welches mit hohem Verantwortungsgrad einhergeht.
Die Hütten sind mit robusten Grasdächern gedeckt, was den Einwohnern gegen die bisweilen sintflutartigen Regenfälle hinreichenden Schutz bietet. Refugium der ganzen Familie ist die Familienhütte. Die Männerhütten andererseits sind für Frauen tabu. Da Polygamie anerkanntem Sittenverhalten entspricht, obliegt dem Mann die Pflicht, für jede seiner Frauen eine eigene Familienhütte zu bauen. In den Dani-Sippen herrschen Frauen mehrheitlich vor, weshalb die Polygamie einen pragmatischen Zweck erfüllt und die Verantwortung für die Sippe herausstellt.
Ebenfalls Aufgabe des Dani-Mannes ist die Anlage eines Feldes für jede seine r Frau en. Die Bestellung des Anbaus unterliegt strengen Aufgabenaufteilungen. Die Dani leben subsistenzwirtschaftlich von ihrem Anbau auf den Feldern. Sie ernähren sich von diversen Knollenfrüchten, wie Süßkartoffeln, Maniok, oder Yams, daneben von Bohnen, Bananen und Pandanusfrüchten. Auch Zuckerrohr findet Einsatz. Daneben werden Schweine als Haustiere gehalten und nur selten zu besonderen Festen Schweinefest geschlachtet. Das Schweinefest stellt den absoluten Höhepunkt des sozial
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