Im Mai 2016 war ich mit Jens und seinen Jungs im Elbsandsteingebirge wandern.
Wir sind von der Ochelbaude aus über Goßdorf und dem Goßdorfer Raubschloss im Sebnitztal gewandert.
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Die Polenz ist der rechte, kleinere Quellfluss des Lachsbaches in Sachsen und durchfließt im unteren Abschnitt das nördliche Elbsandsteingebirge in einem canyonartigen Tal.

Geographie

Die Polenz entspringt an der deutsch-tschechischen Landesgrenze zwischen den Dörfern Langburkersdorf und Nová Víska Neudörfel bei Nieder Einsiedel aus neun Quellen, die sich südwestlich des 461 m hohen Roubený Raupenberg größtenteils auf deutschem Gebiet befinden und sich in 363 m vereinigen. Der Oberlauf der Polenz bildet die natürliche Grenze zwischen dem Hohwald und der Sächsischen Schweiz.

An ihrem Lauf nach Westen liegen das langgezogene Waldhufendorf Langburkersdorf, die Stadt Neustadt in Sachsen und das Dorf Polenz.

Unterhalb des Hohen Birkigts bildet die Polenz in südwestlicher Richtung ein enges, tiefes Tal mit zahlreichen Flussschleifen. Das obere Polenztal ist Teil des Landschaftsschutzgebietes Polenztal. Bei der Bockmühle nahe Cunnersdorf liegen die Märzenbecherwiesen im Polenztal, eines der größten natürlichen Vorkommen wildwachsender Märzenbecher innerhalb Deutschlands und im Frühjahr ein viel besuchtes Ausflugsziel.

Nahe der Stadt Hohnstein unterhalb des Hocksteins quert die Polenz die sogenannte Lausitzer Überschiebung, wo sich der Lausitzer Granit als tektonische Platte über die Sandsteinschichten des Elbsandsteingebirges, Sedimente eines einstigen küstennahen Meeresbodens, geschoben hat. An dieser Stelle wechselt die Form des Tales unvermittelt von der granittypischen V-Form zu einer canonartigen Form mit hohen, senkrechten Sandsteinwänden. Dieser Formenwechsel entsteht durch die unterschiedlichen Vorgänge bei der Verwitterung der beiden Gesteinstypen.

Oberhalb des Seitentales Schindergraben bei Hohnstein befindet sich als bekanntes Wanderziel die Gautschgrotte. Rechts der Polenz erstreckt sich das schütter