Im Oktober 2021 bin ich rund um die Ottendorfer Hütte bis zum Zeughaus gewandert
Nachdem Jens die gemeinsame Reise und Aufenthalt auf Burg Hohnstein abgesagt hatte, bin ich ganz alleine mit dem IC nach Bad Schandau gereist und von dort mit dem Bus 604 nach Ottendorf gefahren.
Wegen der Stürme in den Vortagen waren Züge ausgefallen, so war die Bahn komplett überfüllt. Zum Glück habe ich das in Südkreuz im total gefüllten Gang kapiert und habe mich energisch und eilig wieder hinausgedrängt und bin dann am Zug nach hinten gelaufen, alles total voll. Im letzten Wagen dann ein Platz am Boden gefunden, sodass andere noch vorbeikonnten.
Mit einem jungen Mann und Frau, die vis-a-vis saßen, nett unterhalten, bis ich ihnen langweilig wurde.
Am Samstag, morgens bin ich dann rund um die Ottendorfer Hütte bis zum Zeughaus gewandert. Die Wege waren teilweise kaum passierbar wegen all der umgestürzten Fichten, die der Trockenheit in den letzten 3 Jahren und damit dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen waren. Spannend! An der Kirnitz hatte ich übersehen, dass der Weg auf der Klippe zu Ende war und es keine Brücke gab.
So bin ich mutig (oder dumm) geklettert und barfuß durch den Fluss gewatet, es ging, sandig, kalt und steinig 🙂