Waves spraying at coastal rocks

Sunday, 13th of June 2011
Bimbipark Cape Otway walking to Castle Cove, Glen Aire
No mobile no web access: cut of from the world!
Early morning dawn I walked down a small sandy track to Station beach: wonderful!
I did all of the beach walking barefooted, besides I short part of some edgy rocks where I had to traverse with my sports shoes on. So far the jogging shoes had been incredible good, no blisters or sore spots anywhere, walking easily on soft soles.
Even so a sign stated the western part of the sandy beach would be impassable. Well it almost was, but the tide was real low and waves where just normal.
So I crossed the short washed out rocky part quickly in between two waves, here we go.
Up through the shrubs the path winded to Aire river, Aire river Camp site, actually quite nice, because open grass and water from the river.
The track winded up the coast line in the bushes up on the cliffs with some nice view points in between.
I reached Castle Cove Lookout early, where the road hits the ocean.
Abbi was already-there waiting for me.
Back at Bimbipark, so early I walked of again for the Lighthouse tower.

Sontag, 12.06.2011
Bimbipark Cape Otway wandern nach Castle Cove, Glen Aire
Kein Internet kein Handyempfang: angeschnitten vom Rest der Welt.
Heute bin ich früh los und war um 09:00 Uhr bereits am Station Beach über einen wunderbaren kleinen Steig von Bimbipark zur Küste hinunter gestiegen.
Unten angekommen bin ich natürlich ganz bis zum Sandstrand hinunter, obwohl gestern, Peter der Shuttlefahrer gemeint hatte, ich solle das nicht tun.
Jedenfalls bin ich frohgemut los und habe schnell bemerkt, das ich doch verdammt tief in den recht weichen Sand einsinke.
Nachdem ich bei einigen der Fußspuren vor mir gesehen hatte, das diese definitiv barfuß gelaufen waren, habe ich auch die Schuhe ausgezogen und bin dichter an der Brandungszone um noch ganz frisch nassen Sand auch wesentliche besser voran gekommen. Bis dann die Steinplatten und echt scharfkantige Felsen los gingen.
Da musste ich die Schuhe wieder anziehen.

Nachdem ich bereits um 14:30 wieder in Bimbipark war, habe ich noch einmal auf der Karte nachgesehen und bin über zum meist ziemlich offene Weideflächen recht flott zum Otway Lighthouse marschiert. Dort wollte sie 17,80 $ Eintritt haben! Crazy!
Ich bin direkt neben dem Tor über den Zaun geklettert und drinnen war ich.
Dort habe ich in den Büschen ein Pärchen entdeckt, die genau das gleiche vor hatten wie ich. Diese habe ich später unter dem Leuchtturm wieder getroffen und ich habe mich sehr nett mit ihnen unterhalten. Die Freundin war eine junge Französin, für ein Jahr auf Work and Travel.
Das ist schon toll, wenn man das machen kann. Australien profitiert sicher, da viele der jungen Frauen und Männer bleiben und einen Freund oder Freundin finden.
Als ich losgegangen war, ist eine junge Frau und ihr Freund ganz aufgeregt um das schöne neue Waschhaus herum getigert, mit den Köpfen im Nacken und den Blick immer nach oben und siehe da, die Eukalyptusbäume sind voller Koalas. Ich hatte vorher keine einzigen gesehen. Das heißt, die geistern direkt über meinem Kopf herum 🙂
Heute Abend in der Küche: meine ganze Essenstüte ist verschwunden!
Ich hatte mir zuvor noch Spaghetti und eine Dose Tomaten als Nachschub geholt. Das habe ich jetzt ohne Butter und Schinken notgedrungen "nackt" gegessen.
Geschmeckt hat es mir nicht!
Aber immerhin bin ich im Moment satt und esse auch noch die letzte Schokolade auf. Mal sehen, was morgen sein wird.

Irgendjemand muss die entsorgt haben? Mein Essen ist jedenfalls weg.
Schade!
Oben im Office, die Frau hat mir ein gefrorenes Brot gegeben: danke!
In der Nachbarhütte winseln heute Abend die Kinder der neuen Gäste wie abgestochen.
Jetzt bin ich todmüde, obwohl es erst 19:30 Uhr ist. Es ist aber auch schon seit 2 Stunden stockfinster. Morgens bin ich immer sehr früh wach, was kein Wunder ist, wenn man schon um 09:00 Uhr im Bett liegt und schläft.
Mein Buch "Auf dem Jakobs-weg" wird heute Abend dann auch zu Ende sein. Das kann ich dann hier lassen. Wird wahrscheinlich keiner lesen. Auch egal ...
Das Netbook war eine gute Idee.
Heute habe ich tagsüber nicht viel getrunken, das werde ich nachts nachholen müssen.
Unterwegs beim laufen ist mir noch einmal ganz deutlich geworden, wie angenehm und deutlich Andrew geredet hatte. Seine Stimme ging nach jedem 3-4 Wort etwas herunter und er hat auch jedes 4-5 Wort etwas gedehnt und besonders betont ausgesprochen. Jedenfalls klang das sehr angenehm und es war regelrecht ein Genuss ihm beim Sprechen zuzuhören.
Vielleicht kann ich ja doch noch etwas lernen 🙂